Wir sind auf Deiner Seite
Das allerwichtigste für Dich ist, dass wie immer zuerst einmal auf Deiner Seite sind. Auch wenn wir mit Eltern reden sehen wir es als unsere Pflicht an, Dir zu helfen und in erster Linie Dich in Deinen Bedürfnissen zu unterstützen. Im Erstgespräch fragen wir auch immer, ob es okay für Dich ist, dass wir uns unterhalten. Uns ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen zu uns kommen WOLLEN, wenn das nämlich nicht so ist, dann bringt es auch gar nichts, wenn wir Termine machen. Wir können das verstehen und wir werden niemanden zu Terminen zwingen! Das erklären wir auch gerne Deinen Eltern. Rechne aber damit, dass wir meistens ein paar gute Gründe finden, wobei und wie wir Dir helfen könnte, sodass Du selber dafür sein wirst, ein paar Mal zu uns zu kommen…
Therapie ohne Eltern
Ab dem Alter von 15 bist Du eingeschränkt geschäftsfähig und Deine Eltern müssen nicht zwingend darüber informiert werden, dass du eine Therapie machen möchtest (außer Du bist privat versichert). Du kannst also auch alleine und selbstständig zu uns in die Praxis kommen. Wir gucken dann gemeinsam, was passieren müsste, damit Du Dich trauen würdest Deine Eltern einzuweihen und sie nicht anlügen musst. Prinzipiell ist es aber Dein gutes Recht, dagegen zu sein, dass Deine Eltern von unseren Terminen erfahren.
Schweigepflicht
- Wir sagen nix
Wir unterliegen der Schweigepflicht, das bedeutet, dass wir niemandem etwas darüber erzähle dürfen, was Du mit uns besprichst. Du darfst auch entscheiden, worüber wir mit Deinen Eltern reden dürfen – wenn Du das überhaupt möchtest. Es soll ja ein sicherer Rahmen für Dich sein, indem Du deine Schwierigkeiten besprechen kannst und Du sollst Dir sicher sein können, dass alles hier bei uns bleibt. Wenn Du magst darfst Du uns z.B. auch gegenüber Deinen Lehrern oder anderen Bezugspersonen von der Schweigepflicht befreien. Aber es bleibt im Allgemeinen dabei: Du gibst an, worüber geredet werden darf.